Eine junge Fabrikarbeiterin in Schutzkleidung schaut auf ein Tablet. © FotoArtist/stock.adobe.com

Berufsbildung in Jordanien digitalisieren

Digitalisierung von Berufsbildung in Jordanien

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2025 bis 2028

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Die berufliche Aus- und Weiterbildung in Jordanien ist in verschiedene Institutionen zergliedert. Berufsbildungseinrichtungen und Privatunternehmen kooperieren nicht ausreichend. Zudem ist die Digitalisierung nicht genügend in Lehre und Lernen verankert. Dies liegt an unzureichender technischer Ausstattung und einer fehlenden digitalen Kompetenz bei Lehrkräften. Das verhindert den Einsatz moderner Lehrmethoden und verringert die Beschäftigungsfähigkeit der Absolvent*innen.

Dem Bildungsministerium fehlen derzeit Kompetenzen, um digitale Berufsbildung effektiv, arbeitsmarktorientiert und inklusiv umzusetzen.

Ziel

Verantwortliche des jordanischen Berufsbildungssystems nutzen inklusive, arbeitsmarktorientierte digitale Methoden.

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt die Einführung digitaler Methoden in der Berufsbildung und fördert die digitalen Kompetenzen von Lehrkräften und Managementpersonal. Dies geschieht durch drei zentrale Maßnahmen:

  1. Es werden einheitliche Verfahren und Standards für digitale Berufsbildung entwickelt, wodurch Qualität und Nutzung digitaler Methoden verbessert werden.
  2. Lehrkräfte und Managementpersonal erhalten Schulungen zu inklusiven, geschlechtergerechte digitalen Methoden, was die Qualität der Bildungsangebote und die Beschäftigungsfähigkeit der Absolvent*innen steigert.
  3. Für benachteiligte Gruppen werden arbeitsmarktorientierte digitale Lehr- und Lernangebote für entwickelt, um deren Zugang zu Bildung und Chancengleichheit zu erhöhen.

Stand: März 2025

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