Brasilianische and deutsche Vertreter*innen sitzen an Tischen und tauschen sich im Digitaldialog aus.

Internationale Dialoge zu Digitalpolitik

Internationale Digitaldialoge mit Schwellen- und Entwicklungsländern

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS)

  • Kofinanzierer

    Europäische Union

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Eine Frau bekommt an einem Messestand eine VR-Brille angezogen.

Ausgangssituation

Die Digitalisierung verändert die globale Wirtschaft und eröffnet Potenziale für eine soziale und klimafreundliche wirtschaftliche Entwicklung. Um Rechtssicherheit und fairen Wettbewerb im Internet zu stärken, sind ausgewogene Regeln wichtig. Wie digitale Technologien reguliert werden und mit Daten umgegangen wird, ist international jedoch sehr unterschiedlich. Nur wenn Regierungen weltweit zusammenarbeiten und die Regeln gemeinsam mit der Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Forschung gestalten, können die Chancen der Digitalisierung bestmöglich genutzt werden.

Ziel

Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) gestaltet mit Partnerministerien und Interessensvertreter*innen weltweit bessere Rahmenbedingungen für die digitale Transformation.

Personen sitzen an einem großen Konferenztisch, auf dem mexikanische Puppen stehen, und hören einem Vortrag zu.

Vorgehensweise

Deutschland führt Digitaldialoge mit wichtigen Partnerländern wie Brasilien, Ghana, Indien, Indonesien, Kenia und Mexiko. Das BMDS und seine Partnerministerien tauschen sich über ihre digitalpolitischen Pläne aus und entwickeln gemeinsame Positionen für internationale Foren. In Brasilien und Indien werden die Digitaldialoge in einer Gemeinschaftsmaßnahme mit der Europäischen Union umgesetzt.

Die Internationalen Digitaldialoge sind außerdem eine Plattform für den direkten Austausch zwischen Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Gemeinsam diskutieren die Interessensvertreter*innen über Themen wie Internet Governance, Datenpolitik, neue Technologien und digitale Geschäftsmodelle.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH unterstützt die Internationalen Digitaldialoge mit einem Sekretariat. Dieses koordiniert Treffen und fachlichen Austausch, berät zu technologischen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und vernetzt Interessensvertreter*innen aus allen Gesellschaftsbereichen über Grenzen hinweg. Schließlich bietet es eine Anlaufstelle für alle, die sich in die Dialoge einbringen möchten.

Personen sitzen an Tischen hinter Laptops. Ein Mann hält eine Präsentation.© GIZ

Stand: Juni 2025

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