Berufliche Bildung in Zentralasien modernisieren
Berufliche Bildung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum in Zentralasien
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2021 bis 2025
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Sonstige Beteiligte
ICON-Institut
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Produkte und Fachexpertise
Wirtschaft und Beschäftigung
Ausgangssituation
In Zentralasien sind etwa 30 Prozent der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft beschäftigt. Lebensmittel zum Verkauf weiterzuverarbeiten, trägt somit wesentlich zum Wirtschaftswachstum bei. Daher braucht es qualifizierte junge Menschen in der Lebensmittelverarbeitung und der Logistik, wie in der Beschaffung, Lagerung und Verbreitung von Rohstoffen. Auch darüber hinaus benötigt die Logistikbranche aller zentralasiatischer Länder ein qualifiziertes Fach- und Führungspersonal. Dies gilt für die Landwirtschaft, den Transport, den Verkehr sowie die gesamte Industrie.
Ziel
Die Kompetenzen der beruflichen Bildungssysteme in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan sind ausgebaut, um bedarfsgerecht qualifizierte Fach- und Führungskräfte für wirtschaftliche Wachstumsbereiche auszubilden.

Vorgehensweise
Mit der Unterstützung des ICON-Instituts und weiterer Umsetzungspartner arbeitet das Vorhaben daran:
- internationale Qualitätsstandards in der beruflichen Bildung einzuführen,
- Arbeitskräften bessere Arbeitsmarktorientierung zu geben und die Wirtschaft in die berufliche Bildung einzubinden,
- duale Ansätze, das heißt Theorie begleitet von Praxis in Unternehmen, in der beruflichen Bildung zu etablieren.
Stand: Juni 2025